Von Susannes Mutter haben wir ein paar Holzlatten bekommen, die eigentlich mal für den Bau eines Hochbeets gedacht waren. Schönes Lärchenholz mit unterschiedlichen Maßen. Da Susanne sich schon immer eine Verkleidung unseres Regenfasses gewünscht hatte und das Holz dafür ausreichen sollte, war am Freitag Baubeginn.
Die Höhe und Tiefe der Verkleidung richtete sich dabei nach den kürzesten Brettern und der Höhe des Eckpfostens. Das ergab eine Tiefe von je ca. 90 cm und eine Höhe von etwa 130 cm.
Mit der vom Nachbarn geliehenen Kappsäge waren die Bretter schnell gesägt.
Da sich im unteren Bereich hinter dem Regenfass noch eine kleine Mauer befindet, haben wir das unterste Brett etwas kürzer gesägt.
Für den Bau der späteren Vorderseite legten wir das Seitenteil auf den Rücken und montierten erst einmal das jeweils untere und obere Brett. Damit stand die Konstruktion dann auch schon, und die Zwischenbretter waren schnell montiert.
Eigentlich wollte ich die Ecken auf Gehrung schneiden, aber das war mit der Kappsäge leider nicht machbar. Die oberen und unteren Bretter waren einfach zu groß für einen einzelnen Schnitt.
Da der Eckpfosten nicht ganz so hoch ist wie das Regenfass, wurde das oberste Brett nur zum Teil mit dem Pfosten verschraubt. Im oberen Bereich übernimmt dann ein kleiner Winkel die Stabilisierung.
Mit dem gleichen Holzöl, mit dem wir auch schon den Zaun behandelt hatten, wurde die Verkleidung dann noch vor Wind und Wetter geschützt.
Es folgen später noch Halterungen für den Wasserschlauch und die Garagentür. Falls das provisorische Band nicht doch ein wenig länger bleibt…
Update / Upgrade: inzwischen haben wir Hanfseile als Halterung für den Wasserschlauch und die Garagentür verbaut. Dazu noch ein paar Blumenkästen mit Erdbeeren und Kräutern und ein schicker Flaschenöffner.