MagicMirror – Fertig!

Seit ein paar Tagen hängt der MagicMirror nun im Ankleidezimmer unseres Hauses:

Bei den Lichtverhältnissen ist die Ablesbarkeit Morgens kein Problem, da zu dieser Zeit meist noch die Rollläden geschlossen sind. Wenn allerdings die Sonne durch das Fenster scheint, kann man die teilweise hellgraue Schrift kaum noch lesen. Hier muss ich dann an das CSS ran, und die Helligkeit etwas erhöhen.

Grundsätzlich ist der Spiegel aber schon eine tolle Sache und funktioniert bisher gut. Natürlich hält sich in Zeiten des allgegenwärtigen Smartphones der Mehrwert in Grenzen. Ob ich nun während ich mein Hemd zuknöpfe einen Blick auf Wetter, Nachrichten und die Fahrzeit zu Arbeit werfe, oder das bei der morgendlichen Tasse Tee auf dem Sofa machen, spielt eigentlich keine Rolle. Aber es fühlt sich schon irgendwie nach Zukunft an. 🙂

Was hat der Spaß nun gekostet? (teilweise Affiliate-Links)

Natürlich kann man den Raspberry, Netzteil und SD-Karte auch einzeln kaufen. Ich konnte allerdings durch das Set ein paar Euro sparen. Auch die Kühlkörper sind nicht zwingen notwendig, sehen aber gut aus. 🙂

Insgesamt hat der MagicMirror damit 176,24 € gekostet. Und natürlich ein paar Stunden Arbeit. Hat aber sehr viel Spaß gemacht und ich habe auch noch einiges gelernt.

Was ich allerdings beim nächsten Mal anders machen würde, wäre der Rahmen. Zum einen würde ich die Leisten im Baumarkt genauer aussuchen, da selbst ein leichter Verzug innerhalb der Leiste den Rahmen schief macht. Und wenn dann auch noch eine alte Gehrungslade aus Kunststoff dazu kommt, wird der Rahmen davon auch nicht besser. Und dann war der Lackrest, den ich in meinem Fundus hatte, viellicht auch nicht mehr von bester Qualität. Also vielleicht mache ich den irgendwann noch mal neu.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert